Tokio ist eines der größten Ballungszentren der Welt. Dementsprechend gibt es
hier viele Gegenden, deren Besuch sich lohnt. In diesem Artikel:
- Hochhäuser und Kirschblüte in Shinjuku
- Ginza, die Nobel-Einkaufsgegend
- Asakusa mit dem Sensoji-Tempel
- Elektronik und Mangas in Akihabara
- Crepes essen in Harakuju
- Shibuya mit der berühmten Straßenkreuzung -
- Im Park spazieren und gut essen in Ueno
- Der Kaiserpalast und seine Gärten
Reisedaten
Datum der Reise | August 2019 und März 2024 |
Dauer | 1 Woche |
Bericht online seit | 24.02.2020 |
Aktualisiert am | 02.06.2024 |
Hochhäuser und Kirschblüte in Shinjuku
Shinjuku ist zum einen ein sehr lebhafter Stadtteil rund um den gleichnamigen Bahnhof, der einen
wichtigen Umsteigepunkt darstellt. Beeindruckend sind auf jeden Fall die vielen Hochhäuser.
Wenn man zur Zeit der Kirschblüte im März oder April da ist, lohnt sich auf jeden Fall auch
ein Besuch des Shinjuku Gyoen National Gardens.
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Beeindruckende Skyline in Shinjuku.
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Und noch ein paar Hochhäuser.
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Einkaufstraße nahe der Shinjuku Station.
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Der Gyoen National Garden ist besonders beliebt zur Zeit der Kirschblüte.
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Dann sieht man hier jede Menge Kirschbäume.
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Und so...
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Ginza, die Nobel-Einkaufsgegend
Wenn jemand auf Marken- und Luxusartikel steht, dann ist Ginza sicher die richtige Adresse.
Hier gibt es alle Geschäfte, die Rang und Namen haben und in die man sich als Normalsterblicher schon gar nicht reintraut.
Und selbst wenn, könnte es passieren, dass der Eintritt verwehrt ist, weil man als Tourist eher nicht so schick,
sondern praktisch gekleidet ist.
Unter all den Glitzerfassaden nimmt das Ginza Wako Building eine (sichtbare) Sonderstellung ein, denn es ist
schon etwas älter (Baujahr 1932). Daher gilt es auch als Wahrzeichen des Stadtteils.
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Die Hochhäuser mit ihren schicken Fassaden bestimmen die Szenerie in Ginza.
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Und noch einmal.
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Blickfang ist diese Skulptur im kleinen Sukiyabashi-Park.
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Das Ginza Wako Building ist so etwas wie das Wahr- zeichen von Ginza.
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Und noch eine Gruppe von Hochhäusern.
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Asakusa mit dem Sensoji-Tempel
Der Stadtteil Asakusa liegt im Nordosten Tokios. Blickfang hier ist der Sensoji-Tempel, der bis spät in die Nacht geöffnet hat
und bei Dunkelheit schön angestrahlt wird. Entsprechend halten sich auch dann noch viele Touristen hier auf.
Tagsüber kommen die meisten wegen der Nakamise-Straße hierher, weil man hier auf der Suche nach Souvenirs ganz sicher fündig wird.
Von Asakusa ist es auch nicht weit zum Skytree, einem der neueren Wahrzeichen Tokios.
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Der goldene Turm ist der Bierturm. Hier gibt es Restau- rants mit toller Aussicht. Und der Sky Tree ist auch nicht weit
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Die Shin-Nakamise-Straße ist eine überdachte Einkaufs- straße.
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Das Kaminarimon-Tor ist der Eingang zum Sensoji- Tempel.
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Dorthin führt die Nakamise-Straße, deren Geschäfte abends aber geschlossen haben.
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Und hier der sehenswerte Tempel.
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Elektronik und Mangas in Akihabara
Akihabara hat sich auf zwei Themen spezialisiert, und das sind Elektronik und Mangas.
Daher findet man hier Geschäfte für Elektronik jeglicher Art, vom Handy über Tablets und Laptops bis zu Fernsehern und Musikanlagen.
Aber auch auf der Suche nach Staubsaugern, elektrischen Zahnbürsten, Waffeleisen und Küchenmaschinen wird man hier fündig.
Die Fassaden der Häuser zieren hier riesige Werbetafeln im Manga-Stil. Auch zu diesem Thema kann man hier alles kaufen, und junge Damen,
im Manga-Stil gekleidet und geschminkt, versuchen einen hier in die Geschäfte und Restaurants zu lotsen.
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Wenn man Elektronik in irgendeiner Form kaufen möchte, dann hier...
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...und noch einmal.
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Eine gute und günstige Ramen-Suppe bekommt man hier auch.
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Manga-Werbung, wohin man schaut.
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Ich kann mich gar nicht entscheiden, ist alles so schön bunt hier.
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Und noch einmal.
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Crepes essen in Harakuju
Und noch eine Einkaufsgegend namens Harakuju. Auch hier gibt es viele Markengeschäfte und Einkaufszentren, jedoch eher für den Normalverbraucher.
Erwähnenswert sind hier die Eis- und Crepeläden. Obwohl es hier eine ganze Reihe davon gibt, muss man dennoch des öfteren in der Schlange stehen.
Aber das lohnt sich.
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Einkaufstraße in Harakuju.
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Beim verspiegelten Eingang weiß man gar nicht, wohin man schauen soll.
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Und hier eine Einkaufstraße.
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Alles aus Plastik: Aber eine gigantische Auswahl gibt es. Dies ist längst nicht alles.
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In Wirklichkeit gibt es nur eines.
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Shibuya mit der berühmten Straßenkreuzung
Vor allem bekannt ist Shibuya wegen seiner Straßenkreuzung. Im Internet kursieren Angaben, wonach in der Rush Hour bis zu 15 000 Fußgänger
während einer Ampelphase die Straße überqueren. Das ist wirklich unglaublich, und eigentlich müsste man gegen 8 Uhr morgens da sein,
um das zu erleben. Aber wer macht das als Tourist schon?
Auch abends sind es dann tatsächlich sehr viele. Man muss dazu auch wissen, dass die Ampelphasen in Japan generell sehr lang sind, so dass sich bei Rot
auch tatsächlich viele Menschen ansammeln können. Und bei dieser Kreuzung sind es fünf Hauptrichtungen, auf denen die Fußgänger
die Straße überqueren können. Also vielleicht stimmt die Zahl ja, wer weiß?
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in Shibuya ist immer viel los.
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...am Tag.
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...und in der Nacht.
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...aber nicht so viel wie zur Rush Hour.
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Am Abend erstrahlt auch Shibuya im Lichterglanz.
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Oft sind es Reklametafeln.
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Aber Shibuya hat auch den weitläufigen Shibuya-ku-Park.
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Und dort gibt es den oft besuchten Meiji-Jingu-Schrein.
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Im Park spazieren und gut essen in Ueno
Ueno ist ein sehr empfehlenswerter Stadtteil, sowohl um hier zu wohnen als auch abends auszugehen.
Darüber hinaus ist Ueno verkehrstechnisch günstig gelegen. Und zwar kommt man mit Japan Rail
gut hierher, und zudem verfügt Ueno über eine gute Express-Anbindung zum Flughafen Narita.
Zentrum ist der große Ueno-Park, eine der größten Grünflächen
im Stadtgebiet von Tokio. Hier lässt es sich angenehm bummeln und mehrere Tempel besichtigen.
Auch eine Bootstour auf dem Teich ist möglich. Zudem ist der Ueno Park auch zur Kirschblüte
eine gute Adresse. Zahlreiche Hotels befinden sich übrigens am Rande des Parks.
Abends ist es dann fast unmöglich, nichts zu essen zu finden. Ob man die Essensstände
in den zahlreichen kleinen Gassen der Umgebung bevorzugt, oder etwas schickere Restaurants:
Hier ist für jeden etwas dabei.
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Der Tempel liegt inmitten des Teichs im Ueno-Park.
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Am Rand des Ueno-Parks gibt es Hochhäuser und viele Hotels.
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In den Gassen der Umgebung gibt es viele Straßenrestaurants.
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Manchmal endet der Abend auch so im Sushi-Restaurant.
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Der Kaiserpalast und seine Gärten
Die kaiserlichen Gärten sind ab 9 Uhr geöffnet (außer montags und freitags), und der Eintritt ist kostenlos.
Hier herrscht eine ruhige Atmosphäre. Zumindest bis die ersten Reisegruppen kommen.
Aber auch dann lohnt sich der Besuch, insbesondere im Frühjahr, wenn alles blüht.
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Zum Ote-mon Gate geht es hinein.
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Ansprechend gestaltete Bäume.
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Am schönsten ist der Besuch natürlich im Frühling, wenn alles blüht.
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Die Reste der Edo-Burg sind noch zu sehen, hier der Turm Fujimi-yagura.
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Schön angelegter Teich.
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Und ein Bambus-Hain.
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