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Drei Tage Tokio
Text und Fotos: Eckart Winkler, Bad Nauheim, http://www.eckart-winkler.de
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Allgemeine und touristische Informationen zu Japan

 

Kurzer Aufenthalt in einem der größten Ballungszentren der Welt - Viele verschiedene Stadtteile Nobel-Einkaufsgegend Ginza - Asakusa mit dem Sensoji-Tempel - Elektronik und Mangas in Akihabara - Crepes essen in Harakuju - Shibuya mit der berühmten Straßenkreuzung - Im Park spazieren und gut essen in Ueno - Der Kaiserpalast und seine Gärten

Reisedaten
Datum der ReiseAugust 2019
Dauer3 Tage
Bericht online seit24.02.2020
Aktualisiert am24.02.2020

 
Ginza Hochhäuser
Die Hochhäuser mit ihren schicken Fassaden bestimmen
die Szenerie in Ginza. Ginza Hochhäuser
Und noch einmal. Sukiyabashi-Park
Blickfang ist diese Skulptur im kleinen Sukiyabashi-Park. Ginza Wako Building
Das Ginza Wako Building ist so etwas wie das Wahr-
zeichen von Ginza. Ginza Hochhäuser
Und noch eine Gruppe von Hochhäusern.
Ginza, die Nobel-Einkaufsgegend
Wenn jemand auf Marken- und Luxusartikel steht, dann ist Ginza sicher die richtige Adresse. Hier gibt es alle Geschäfte, die Rang und Namen haben und in die man sich als Normalsterblicher schon gar nicht reintraut. Und selbst wenn, könnte es passieren, dass der Eintritt verwehrt ist, weil man als Tourist eher nicht so schick, sondern praktisch gekleidet ist.
Unter all den Glitzerfassaden nimmt das Ginza Wako Building eine (sichtbare) Sonderstellung ein, denn es ist schon etwas älter (Baujahr 1932). Daher gilt es auch als Wahrzeichen des Stadtteils.
Sky Tree und Goldenes Haus
Der goldene Turm ist der Bierturm. Hier gibt es Restau-
rants mit toller Aussicht. Und der Sky Tree ist auch
nicht weit Shin-Nakamise-Straße
Die Shin-Nakamise-Straße ist eine überdachte Einkaufs-
straße. Kaminarimon-Tor
Das Kaminarimon-Tor ist der Eingang zum Sensoji-
Tempel. Nakamise-Straße
Dorthin führt die Nakamise-Straße, deren Geschäfte
abends aber geschlossen haben. Sensoji-Tempel
Und hier der sehenswerte Tempel.
Asakusa mit dem Sensoji-Tempel
Der Stadtteil Asakusa liegt im Nordosten Tokios. Blickfang hier ist der Sensoji-Tempel, der bis spät in die Nacht geöffnet hat und bei Dunkelheit schön angestrahlt wird. Entsprechend halten sich auch dann noch viele Touristen hier auf.
Tagsüber kommen die meisten wegen der Nakamise-Straße hierher, weil man hier auf der Suche nach Souvenirs ganz sicher fündig wird.
Von Asakusa ist es auch nicht weit zum Skytree, einem der neueren Wahrzeichen Tokios.
Elektrogeschäft
Wenn man Elektronik in irgendeiner Form kaufen möchte,
dann hier... Elektrogeschäft
...und noch einmal. Ramen-Suppe
Eine gute und günstige Ramen-Suppe bekommt man
hier auch. Manga-Werbung
Manga-Werbung, wohin man schaut. Manga-Werbung
Ich kann mich gar nicht entscheiden, ist alles so schön
bunt hier. Manga-Werbung
Und noch einmal.
Elektronik und Mangas in Akihabara
Akihabara hat sich auf zwei Themen spezialisiert, und das sind Elektronik und Mangas.
Daher findet man hier Geschäfte für Elektronik jeglicher Art, vom Handy über Tablets und Laptops bis zu Fernsehern und Musikanlagen. Aber auch auf der Suche nach Staubsaugern, elektrischen Zahnbürsten, Waffeleisen und Küchenmaschinen wird man hier fündig.
Die Fassaden der Häuser zieren hier rieseige Werbetafeln im Manga-Stil. Auch zu diesem Thema kann man hier alles kaufen, und junge Damen, im Manga-Stil gekleidet und geschminkt, versuchen einen hier in die Geschäfte und Restaurants zu lotsen.
Abendstimmung in Harajuku
Einkaufstraße in Harakuju. Verspiegelter Eingang
Beim verspiegelten Eingang weiß man gar nicht, wohin
man schauen soll. Einkaufstraße
Und hier eine Einkaufstraße. Plastik-Crepe
Alles aus Plastik: Aber eine gigantische Auswahl gibt es.
Dies ist längst nicht alles. Crepe
In Wirklichkeit gibt es nur eines.
Crepes essen in Harakuju
Und noch eine Einkaufsgegend namens Harakuju. Auch hier gibt es viele Markengeschäfte und Einkaufszentren, jedoch eher für den Normalverbraucher. Erwähnenswert sind hier die Eis- und Crepeläden. Obwohl es hier eine ganze Reihe davon gibt, muss man dennoch des öfteren in der Schlange stehen. Aber das lohnt sich.
Shibuya bei Nacht
Am Abend erstrahlt auch Shibuya im Lichterglanz. Shibuya bei Nacht
Oft sind es Reklametafeln. Shibuya-Kreuzung
Auf der berühmten Kreuzung ist immer noch viel los. Shibuya-Kreuzung
...aber nicht so viel wie zur Rush Hour.
Shibuya mit der berühmten Straßenkreuzung
Vor allem bekannt ist Shibuya wegen seiner Straßenkreuzung. Im Internet kursieren Angaben, wonach in der Rush Hour bis zu 15 000 Fußgänger während einer Ampelphase die Straße überqueren. Das ist wirklich unglaublich, und eigentlich müsste man gegen 8 Uhr morgens da sein, um das zu erleben. Aber wer macht das als Tourist schon?
Auch abends sind es dann tatsächlich sehr viele. Man muss dazu auch wissen, dass die Ampelphasen in Japan generell sehr lang sind, so dass sich bei Rot auch tatsächlich viele Menschen ansammeln können. Und bei dieser Kreuzung sind es fünf Hauptrichtungen, auf denen die Fußgänger die Straße überqueren können. Also vielleicht stimmt die Zahl ja, wer weiß?
Tempel im Ueno-Park
Der Tempel liegt inmitten des Teichs im Ueno-Park. Ueno-Park mit Teich und Hochhäusern
Am Rand des Ueno-Parks gibt es Hochhäuser und viele Hotels. Gasse mit Restaurants in Ueno
In den Gassen der Umgebung gibt es viele
Straßenrestaurants. Sushi-Restaurant
Manchmal endet der Abend auch so im Sushi-Restaurant.
Im Park spazieren und gut essen in Ueno
Ueno ist ein sehr empfehlenswerter Stadtteil, sowohl um hier zu wohnen als auch abends auszugehen. Darüber hinaus ist Ueno verkehrstechnisch günstig gelegen. Und zwar kommt man mit Japan Rail gut hierher, und zudem verfügt Ueno über eine gute Express-Anbindung zum Flughafen Narita.
Zentrum ist der große Ueno-Park, eine der größten Grünflächen im Stadtgebiet von Tokio. Hier lässt es sich angenehm bummeln und mehrere Tempel besichtigen. Auch eine Bootstour auf dem Teich ist möglich. Zahlreiche Hotels befinden sich am Rande des Parks.
Abends ist es dann fast unmöglich, nichts zu essen zu finden. Ob man die Essensstände in den zahlreichen kleinen Gassen der Umgebung bevorzugt, oder etwas schickere Restaurants: Hier ist für jeden etwas dabei.
Ote-Mon gate
Zum Ote-mon Gate geht es hinein. Bäume
Ansprechend gestaltete Bäume. Blüte
Am schönsten ist der Besuch natürlich im Frühling, wenn
alles blüht. Fujimi-yagura, erhaltener Turm von Edo Castle
Die Reste der Edo-Burg sind noch zu sehen, hier der
Turm Fujimi-yagura. Teich
Schön angelegter Teich. Bambus-Hain
Und ein Bambus-Hain.
Der Kaiserpalast und seine Gärten
Die kaiserlichen Gärten sind ab 9 Uhr geöffnet (außer montags und freitags), und der Eintritt ist kostenlos. Hier herrscht eine ruhige Atmosphäre. Zumindest bis die ersten Reisegruppen kommen. Aber auch dann lohnt sich der Besuch, insbesondere im Frühjahr, wenn alles blüht.

 

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