Ehemaliges Traveller-Paradies -
Traumstrände und einzigartige Landschaft schwer getroffen - Zahlreiche Tote und Vermißte
Am 26.Dezember 2004 löste ein Seebeben vor der Küste der indonesischen
Insel Sumatra eine der größten Flutwellen aus, die von Menschen jemals beobachtet
wurden. Diesem sog. "Tsunami" fielen alleine auf Sumatra über 200 000 Menschen
zum Opfer, insgesamt wahrscheinlich um die 300 000.
Auch die kleine Insel Ko Phi Phi, wenige Kilometer vor der Westküste
Thailands in der Andamanensee gelegen, war schwer betroffen. Mehreren unabhängigen
Quellen zufolge starben hier 800 Menschen, während 1900 noch immer vermißt
werden.
Natürlich ist man immer noch mehr betroffen, wenn es einen selbst hätte
treffen können. Ich war im Jahr 1999 auf Ko Phi Phi und hätte unter den Opfern
sein können, wäre der Tsunami zu dieser Zeit gekommen. Aber allein
der Respekt vor den Toten und der Trauer der Angehörigen gebietet es, den Titel (früher
"Trauminsel Ko Phi Phi") und die Bildtexte zu ändern.
Der Tsunami und seine Folgen
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Einen herrlichen Blick über die Insel hatte man vom Aussichtspunkt, den jeder Besucher mindestens einmal erklommen hat. Der schmale Streifen zwischen den beiden Höhenzügen wurde komplett vom Tsunami überrollt. |
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Dieses Bild der Nachrichtenagentur Reuters zeigt das ganze Ausmaß der Zerstörung. |
Und so war es früher
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Ko Phi Phi war ein "Traveller-Paradies". In solch einfachen Hütten konnte man für wenig Geld wohnen. |
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Die komfortableren Hütten lagen malerisch zwischen Palmen. |
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Und der Strand nie weiter weg als 100 m. |
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Urwald auf Ko Phi Phi. |
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Eine Bootstour hat hier auch fast jeder gemacht. |
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Dabei kam man auch zur unbewohnten Schwesterinsel Ko Phi Phi Le... |
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...mit ihren Buchten und kleinen Fjorden. |