Keine Chance bei Buchungsirrtum

Zwei interessante Artikel bei Spiegel Online habe ich hier gefunden:

Sächsische Kundin bucht Bordeaux statt Porto
Touristenpaar landet in Kanada statt Australien

Eine aus Sachsen stammende Kundin hatte einen Flug nach Porto buchen wollen und das gewünschte Flugziel offenbar zu undeutlich genannt. Sie erhielt stattdessen Tickets nach Bordeaux und muss nun gemäß richterlicher Entscheidung dafür zahlen. Dies ist laut Spiegel Online kein Einzelfall. Typische Verwechslungen gibt es regelmäßig bei Flügen nach Rhodos. Möglicherweise handelt es sich um englischsprachige Urlauber, die stattdessen in Rodez in Frankreich landen. Rhodos heißt auf englisch Rhodes. Andere Reisende verschlägt es dann auch mal nach Sydney in Nova Scotia (Kanada) statt in Australien.

Kuriose Fälle eigentlich. So ganz verstehen kann ich das allerdings nicht. Im Reisebüro muss ich doch immer auch eine Buchungsbestätigung unterschreiben, wo alles schwarz auf weiß steht. Und bei Buchung im Internet sehe ich doch auch, was ich buche. Juristisch geht das erwähnte Urteil daher voll in Ordnung.

Noch kurioser finde ich allerdings den Fall des italienischen Paars, das bei der Landung in Sydney (Kanada) zunächst an eine Zwischenlandung glaubte, dann aber zur Kenntnis nehmen musste, dass es sich bereits um das Endziel handelte. Normalerweise informiert man sich doch im Vorfeld über die Reiseroute??! Dass man erst bei der Landung merkt, dass da irgendwas schiefgelaufen ist, ist für mich irgendwie unvorstellbar.

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