Winterreise

20. April 2017

Ich möchte hier auf eine Seite zur Buchung von Winterreisen (Skiurlaub und Co) aufmerksam machen. Der Veranstalter hat nach eigenen Angaben 19 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet, ist insoweit also eine seriöse und verlässliche Quelle. Angeboten werden Unterkünfte in den schönsten Skigebieten der Alpen ? vom Familienskiurlaub über Jugendskireisen und Billigskiurlaub bis zu Last-Minute-Angeboten.

Hier der Link: Skiurlaub

Zum Beispiel Kitzbühel. Der Ort ist bekannt als Nobelort im österreichischen Tirol. Zahlreiche bekannte Persönlichkeiten haben sich hier niedergelassen. Nicht ohne Grund, denn der Ort ist schön und gemütlich. Und die Skipisten sind nicht weit. Am bekanntesten natürlich der Hahnenkamm, Austragungsort von Weltcup-Skirennen. Die Abfahrtspiste zählt zu den gefährlichsten der Welt. Aber auch für den Normal-Skifahrer gibt es zahlreiche Möglichkeiten.

Silvretta Montafon Impression Holzhtte mit Aussicht
So ein Wetter wünscht man sich: Aussicht von der Hütte

Ebenfalls bekannt für seine Skipisten ist Ischgl, das auch in Tirol liegt. Hier geht alles eine Stufe ruhiger zu, aber dennoch sind die Wintersport-Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Das Skigebiet ist die Silvretta-Arena, die eine Verbindung ins schweizerische Samnaun darstellt. Zahlreiche Liftanlagen ermöglichen die Nutzung von 238 km Piste.

Drei Tage offline

25. Juli 2016

Liebe Leser,

mein kleiner Reise-Blog war gerade aus technischen Gründen drei Tage offline. Nun sind die Probleme gelöst, und alles ist wieder beim alten. Es tut mir leid, wenn Sie in dieser Zeit etwas gesucht und nicht gefunden haben. Aber nun ist wieder alles da, keine Inhalte oder Bilder gingen verloren. Damit sage ich also wieder: Viel Spaß beim Lesen!

Teneriffa – Urlaub fernab der Hotels

4. Februar 2016

Für die meistens Menschen bedeutet ein Urlaub auf Teneriffa vor allem Sonne, Strand und Meer, weshalb der Tourismus auf der Insel des ewigen Frühlings boomt und die Hotels mit All-Inclusive-Angeboten locken. Allerdings hat die größte der Kanareninseln deutlich mehr zu bieten, weshalb auch der Individualtourismus fernab der Touristenmassen eine wirklich tolle Alternative darstellt und mit wirklicher Erholung lockt.

Es ist auf Teneriffa tatsächlich möglich, einen herrlichen Urlaub mitten zwischen den einheimischen Canarios zu haben und wer diese Art des Urlaubs nicht kennen lernt, der verpasst eine Menge, denn die Canarios sind für ihre Gastfreundlichkeit und ihre sehr entspannte Einstellung zum Leben bekannt, wovon sich Urlauber gerade im grünen Inselnorden überzeugen können. Dieser ist nicht so sonnensicher wie der Süden der Insel, weshalb die größten Tourimuszentren und Hotelanlagen eben nicht dort liegen und die Landschaft von Wäldern in den Bergen und viel Landwirtschaft geprägt ist.

Der Weinanbau bringt zum Beispiel etwas mit sich, was die meisten Urlauber leider verpassen: die Guachinchen, die es im Norden an jeder Ecke gibt, im Süden der Insel jedoch nicht. Guachinchen sind kleine ?Garagen-Restaurants?, in denen die Weinbauern ihren Wein verkaufen und dabei typisch kanarische Küche anbieten dürfen. Da der Wein hier tatsächlich im Mittelpunkt steht, müssen Erfrischungsgetränke in vielen Fällen sogar selbst mitgebracht werden, da die Weinbauern diese eben nicht verkaufen dürfen. Außerhalb der Weinsaison sind viele Guachinchen geschlossen, da sich die Genehmigung ausschließlich auf diese Saison beschränkt. Da es sich um echte Hausmannskost handelt und die Preise in den Guachinchen mehr als human sind, ist es schon fast eine Sünde, diese nicht zu besuchen.

Doch die größte Stärke des Nordens von Teneriffa ist zweifelsfrei die Natur, die jedes Jahr viele Wanderer, Kletterer und andere naturbegeisterte Individualtouristen anzieht. Lorbeerwälder, Kiefernwälder und eine ganzjährig blühende Pflanzenwelt sorgen für einen Eindruck, der bleibt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Individualtouristen die großen Hotels meiden und sich lieber eine Ferienwohnung suchen, da man als Selbstversorger deutlich freier in seiner Bewegung ist und es eben keine festen Essenszeiten gibt. Das gibt einem die Möglichkeit, ohne Zeitplan die Insel zu erkunden und oftmals auch deutlich schönere Aussichten, da die Ferienwohnungen meistens außerhalb der großen Tourismuszentren liegen. Auch ist der Meerblick, sofern genannt meistens ungebremst, da keine Stadt die Sicht versperrt. Und ein Penthouse auf Teneriffa ist oftmals gar nicht so kostspielig, wie man meinen könnte.

Teneriffa fernab der Hotels ist einfach ein Erlebnis, das für gewöhnlich deutlich intensiver ist. Wer seine Ferien dazu nutzen will, die Insel zu erkunden, wird eh einen Mietwagen brauchen und ist daher nicht darauf angewiesen, dass die Unterkunft direkt in oder dicht an einem Stadtzentrum liegt. Die größte der Kanarischen Insel ist einfach zu schade, um den Urlaub innerhalb eines Hotels zu verbringen.

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Diesen Strand hat man für sich alleine
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Gebirgslandschaft mit dem Teide, dem höchsten Berg Spaniens

Fliegen nur mit Handgepäck???

14. Januar 2016

Also erstmal allen meinen Lesern ein gutes neues Jahr! Eigentlich gehöre ich ja nicht zu den Meckerern, aber in diesem Fall kann ich nicht mehr stillhalten.

Es geht um DIESEN Artikel bei Spiegel Online. Da wird empfohlen, man solle doch grundsätzlich nur mit Handgepäck fliegen. Und so beginnt er:

Für zwei Wochen Urlaub 20 Kilo im Koffer? Völlig übertrieben. Reiseprofis sind nur mit Handgepäck unterwegs – selbst wenn sie monatelang auf Tour sind. Der Verzicht auf unnötigen Ballast wirkt wie eine Befreiung.

Nun soll ja durchaus jeder tun und lassen, was er will. Aber nur, wenn es nicht auf Kosten anderer geht. Jedoch genau das ist hier der Fall. Denn genau solche Leute sind der Grund, warum die Gepäckfächer im Flugzeug chronisch überfüllt sind und man dann im Zweifel gar keinen Platz für sein vorschriftsmäßiges Handgepäck mehr findet. Und dass diese selbsternannten Reiseprofis ganz offen darüber berichten, wie sie die sinnvollen Regeln der Fluggesellschaften umgehen, finde ich sehr überheblich.

Aber im Detail: Da wird also empfohlen, auf alle Dinge zu verzichten, die man “nur für alle Fälle” einpackt. Schön, aber was ist, wenn dieser Fall dann doch mal eintritt? Viel Vergnügen bei einer ungeplanten Nacht im Freien in Kanada, Skandinavien oder Patagonien! Ach, da fahren Sie gar nicht hin? Sie fahren nur in tropische Gegenden? Ach so! Dann eben viel Spaß beim nächsten Monsunregen in Nepal. Da freut man sich durchaus, wenn man noch einen Satz trockene Kleidung im Hotelzimmer liegen hat (ich spreche aus Erfahrung).

Na ja, und sollte es die Damen und Herren Profis doch mal in kältere Gegenden verschlagen, dann kaufen sie sich vor Ort dann eben warme Kleidung. Man hat es ja. Und die Zeit, die beim Check-In gespart wurde, ist beim folgenden Einkaufsbummel aber ganz schnell aufgebraucht. Und vor dem nächsten Flug werden die Neuerwerbungen dann wieder entsorgt? Tolle Idee!

Dann steht da, man solle keine Wanderschuhe einpacken, wenn man nur eventuell eine Wanderung plant. Ehrlich gesagt, wenn sich plötzlich die Möglichkeit zu einer Bergtour ergeben sollte, würde es mich schon ziemlich ärgern, wenn ich für diesen Fall nicht gewappnet wäre. Aber diese Reiseprofis gehen dann ja mit Turnschuhen auf 5000 m hoch. Abgesehen davon, dass das in den Anden manchmal kaum mehr als ein Spaziergang ist, halte ich das bei einer ernstzunehmenden Tour für unverantwortlich. Grüße an die Bergrettung (die es übrigens in den Anden nicht gibt)!

Jetzt höre ich aber lieber mal auf. Ich denke, das reicht. Also bitte, lieber Spiegel: Verschonen Sie uns mit derartigen Tipps!

Auf nach Cuba

18. November 2015

Es gab Zeiten, da brachte man die Karibikinsel Cuba eher mit dem Beginn des Dritten Weltkrieges als mit einem Urlaubsziel in Verbindung. Fast wäre nämlich im Jahr 1962 aus dem Kalten Krieg ein heißer geworden, und immer noch läuft den älteren Mitbürgern bei Erwähnung des Begriffs “Kubakrise” ein Schauer über den Rücken.

Zum Glück sind diese Zeiten lange vorbei, und in letzter Zeit öffnet sich Kuba der Welt. Nun haben sogar USA und Cuba wieder diplomatische Beziehungen aufgenommen, es wurden Botschaften im jeweils anderen Land eingerichtet. Und als Urlaubsdestination ist Cuba groß am Kommen. Warum also nicht mal nach Cuba reisen?

Die jahrelange Abschottung des Landes hat z.B. dafür gesorgt, dass hier so viele Oldtimer umherfahren wie sonst nirgendwo weltweit. Ist ja klar, denn Nachschub war schwer zu bekommen, und da pflegte und erhielt man sein Fahrzeug. Diese Oldtimer sind aber mittlerweile eine der Top-Attraktionen. In Havanna fühlt man sich fast wie in einem Automobilmuseum, und ein solcher Oldtimer vor einem der zahlreichen historischen Gebäude ist immer ein tolles Fotomotiv.

Dazu kommt natürlich das warme Klima und das Karibik-Feeling, das sich am besten an einem der zahlreichen Strände erleben lässt. Dazu die relaxte Art der Bewohner, ein gutes Hotel mit gutem Essen, und der Urlaub ist perfekt.

Istanbul

18. September 2015

Istanbul ist nicht nur die einzige Stadt auf zwei Kontinenten, sondern auch einie der schönsten Städte der Welt. Dabei ist sie gar nicht so weit weg, und dorthin gelangt man auch ganz einfach, nämlich so: Flüge Istanbul mit Bravofly

Dabei ist es auch gar nicht schwierig, die Stadt zu erkunden, denn alles Sehenswerte liegt nah beisammen. Beginnen wird man meist am Hippodrom, der antiken Rennbahn. Hier liegt nämlich gleich nebenan die Hagia Sophia, einst christliche Kirche, später Moschee und heute Museum. Unbedingt besuchen! Ein paar Schritte weiter die Sultanahmet-, auch Blaue Moschee genannt. Dies ist eine der schönsten Moscheen und noch aktiv. Das will heißen: Schuhe ausziehen und leise sein, die Gebete der Gläubigen nicht stören!

Das Mittagessen sollte man dann nicht unbedingt in Sichtweite dieser Haupt-Attraktionen einnehmen, denn dort ist es sehr touristisch. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich einfach mal treiben zu lassen. In den Nebenstraßen findet man meist günstigere Gelegenheiten. Wo die Einheimischen essen, da ist es gut!

Der Topkapi-Palast ist eigentlich eine Unternehmung für einen ganzen Tag. Daher lieber erst für morgen vorsehen! Jetzt wäre erst noch die Yerebatan-Zisterne zu empfehlen. Das ist ein unterirdischer Wasserspeicher mit zahlreichen antiken Säulen. Absolut sehenswert!

Der große Basar ist nicht unbedingt mein Lieblingsort in Istanbul, denn entspanntes Bummeln ist hier kaum möglich. Man wird hier einfach ständig angesprochen. Da darf man den Händlern allerdings nicht böse sein, denn das ist einfach deren Naturell. Also, gesehen haben sollte man den Großen Basar natürlich trotzdem. Und wer an den folgenden Tagen noch Lust hat, könnte einen Besuch im Hamam (Türkisches Bad) planen oder eine Bootsfahrt auf dem Bosporus. Möglichkeiten gibt es viele!

Blick vom Galata-Turm
Den schönsten Blick hat man vom Galata-Turm